Tragende Konstruktionen für flexible Anpassungsmöglichkeiten
Kabelpritschen sind tragende Konstruktionen zur Aufnahme von Kabeln und elektrischen Leitungen. Sie werden in der Regel aus gekanteten Stahl - oder Edelstahlblechen oder aus halogenfreiem Polyester hergestellt. Sie werden ähnlich wie Rohrhalterungen mit Tragarmen an Decken oder Wänden befestigt. Zur Verbindung untereinander und zur Befestigung an den Tragarmen mit Schrauben und Muttern sind sie gelocht oder geschlitzt. Sie können mit einem Deckel oder einem Klemmbügel verschlossen werden. Sie werden hauptsächlich für den Einsatz in Großbauten verwendet. Die Leitungen werden in der Regel nach der Montage eingeführt. Eine spätere Erweiterung der elektrischen Anlage oder ein Austausch der Leitungen ist möglich.
Sicherheit vor Gewittern
Gewitter können faszinierend sein, aber auch Angst und Bedenken hervorrufen - und das aus gutem Grund. Gewitter sind nicht nur laut, sondern sie können auch unglaublich starke Kräfte entwickeln. Ein Blitz, der in den Boden einschlägt, erreicht eine Spannung von über 100 Millionen Volt. Er selbst kann jedoch kurzzeitig Werte von bis zu 100.000 Ampere erreichen. Die Auswirkungen können jedoch erhebliche Schäden an Gebäuden verursachen. Er kann dabei helfen, diese Schäden zu verhindern. Durch die Erdung leitet ein Blitzableiter Haus die Energie sicher in den Boden ab. Allerdings schrecken viele Besitzer aufgrund der Kosten vor der Installation zurück.
Planungsgrundlagen für die Verlegung
Bei der Verlegung der Leitungen auf Kabelpritschen müssen bestimmte Planungsgrundlagen beachtet werden. Die zulässige Strombelastbarkeit von Leitungen wird gemäß der Referenz-Verlegeart E für Mehradriges und der Referenz-Verlegearten F oder G für Einadriges nach DIN VDE 0298-4 bestimmt. Diese Normen gelten insbesondere bei der Bündelung von Kabeln. Metallische oder leitende müssen in den Potentialausgleich eingebunden werden. Dazu sollten sie alle 20 Meter, abhängig von der Strombelastung der Anlage, wie zum Beispiel NYY-J 1x10 mm2 bis NYY-J 1x25 mm2, mittels Klemmverbindungselementen verbunden werden. Auch die Trassen müssen untereinander verbunden werden und vorzugsweise an beiden Enden in den Potentialausgleich eingebunden werden.
Schützen Sie Ihr Zuhause Gewitterschäden und Einschlägen
Blitzableiter Haus schützen vor Einschlägen, indem sie die Energie des Stroms sicher leiten. Mit dem zunehmenden Klimawandel steigt auch die Gefahr schwerer Unwetter, und somit auch die Wahrscheinlichkeit von Einschlägen. Eine Schutzanlage kann Gebäude und Bewohner vor den Auswirkungen solcher Einschläge schützen. Oft wird die gesamte Anlage umgangssprachlich als Blitzableiter Haus bezeichnet, jedoch besteht sie aus zwei Teilen - dem äußeren und dem inneren Schutz. Der äußere Schutz befindet sich auf dem Dach des Gebäudes. Der Strom wird über spezielle Ableitungen sicher zur Erde geleitet. Diese Ableitungen bestehen aus hochleitfähigen Materialien und verlaufen entlang des Gebäudes bis zum Boden. Dort wird der Strom durch eine Erdungsanlage sicher in die Erde geleitet.
Effiziente Verlegung von Leitungen
Das Verlegen von Leitungen spielt bei der Elektroinstallation in Gebäuden, Industrieanlagen und Infrastrukturprojekten eine entscheidende Rolle. Zur sicheren und geordneten Durchführung von Leitungen werden häufig Kabelpritschen eingesetzt. Diese flexiblen Trägersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, Kabel zu organisieren und vor äußeren Einflüssen zu schützen. Kabelpritschen, auch Kabelrinnen genannt, sind metallische oder kunststoffbeschichtete Tragsysteme, die speziell für die sichere Führung und Unterstützung von Leitungen entwickelt wurden. Sie werden in verschiedenen Größen, Formen und Materialien hergestellt, um den Anforderungen unterschiedlicher Anlagen gerecht zu werden.
Innerer und äußerer Schutz
Der Blitzableiter Haus bei Hermi verhindert Schäden durch die elektrische Ladung oder die Hitze des Stroms. Der äußere Schutz schützt jedoch nur vor direkten Einschlägen ins Gebäude. Die Auswirkungen können auf elektrische Geräte im Gebäude übertragen werden. Der Strom kann zu hohen Überspannungen führen, die Schäden an Geräten verursachen oder sogar einen Austausch erfordern können. Um dies zu verhindern, ist ein innerer Schutz, auch als Überspannungsschutz bezeichnet, erforderlich. Dazu gehören auch spezielle Geräte wie Steckdosen mit integriertem Überspannungsschutz, um vor internen Überspannungsschäden zu schützen. Einige Gebäude sind jedoch aufgrund ihrer Art oder Bedeutung für die öffentliche Sicherheit gefährdeter und sind daher verpflichtet, eine Schutzanlage zu haben.
Planung und Vorteile im Überblick
Bei der Verlegung von Kabelpritschen müssen bestimmte Planungsgrundlagen beachtet werden, um eine zuverlässige und sichere Installation zu gewährleisten. Sie bieten verschiedene Vorteile, die sie zu einer beliebten Wahl für die Verlegung machen. Sie schützen vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Staub und mechanischen Beschädigungen. Dies erhöht die Lebensdauer der Verleitungen und reduziert das Risiko von Ausfällen und Störungen. Sie können die Verleitungen ordentlich organisiert und gebündelt werden, was die Wartung und Fehlerbehebung erleichtert. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können an die spezifischen Anforderungen jeder Installation angepasst werden. Die Verwendung erleichtert die Installation, was zu einer schnelleren und effizienteren Arbeitsweise führt und somit Zeit und Kosten spart.