Inhaltsverzeichnis:
- Gefährlicher Verkehrsvorfall
- Unfallbeteiligte verlassen Unfallort
- Ermittlungen wegen Verkehrsdelikten
- Konsequenzen für den Verkehrssünder
Gefährlicher Verkehrsvorfall
Am Mittwochabend, gegen 20:40 Uhr, kam es auf der Eisenbahnstraße in Leipzig zu einem gefährlichen Verkehrsvorfall. Ein 36-jähriger BMW-Fahrer blendete wiederholt einen 30-jährigen VW-Fahrer mit der Lichthupe, überholte ihn und bremste dann abrupt ab. Diese Aktion führte zu einem Auffahrunfall, da der VW-Fahrer nicht rechtzeitig bremsen konnte.
Unfallbeteiligte verlassen Unfallort
Nach dem Zusammenstoß stiegen die Beteiligten aus ihren Fahrzeugen aus, um die Situation zu besprechen. Der BMW-Fahrer und sein Beifahrer verließen jedoch kurz darauf den Unfallort, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Dank der schnellen Reaktion des VW-Fahrers, der sich das Kennzeichen des BMWs merkte, konnte die Polizei den Unfallverursacher schnell identifizieren.
Wenig später stand die Polizei an der Haustür des 36-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,6. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen, und eine Blutentnahme wurde angeordnet.
Ermittlungen wegen Verkehrsdelikten
Das Polizeirevier Leipzig-Zentrum hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Dem BMW-Fahrer werden folgende Vergehen vorgeworfen:
- Gefährdung des Straßenverkehrs
- Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
- Nötigung im Straßenverkehr
Diese Delikte werden durch das Fahren unter Alkoholeinfluss und das Verlassen des Unfallorts noch verschärft. Die Polizei untersucht den Fall weiterhin gründlich.
Konsequenzen für den Verkehrssünder
Die Polizei betont die Wichtigkeit, bei Verkehrsunfällen die Personalien auszutauschen und am Unfallort zu bleiben. Das Verhalten des 36-Jährigen verstößt gegen grundlegende Verkehrsregeln und wird rechtlich verfolgt. Dem Mann drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: www.sn2world.com/de, tag24.de