Donnerstag, 19 September 2024 20:21

Rasante Verfolgungsjagd auf der A14 bei Leipzig

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Polizei Polizei fot: pixabay / illustrativ

In den frühen Morgenstunden kam es auf der Autobahn A14 nahe Leipzig zu einer dramatischen Verfolgungsjagd. Ein 31-jähriger Mann in einem Ford Focus zog die Aufmerksamkeit einer Zivilstreife auf sich, als er mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit durch einen Baustellenbereich fuhr. Anstatt der Aufforderung zur Kontrolle Folge zu leisten, entschied sich der Fahrer für eine Flucht, die ihn und mehrere Polizeieinheiten durch verschiedene Ortschaften führen sollte.

Beginn der Verfolgung: Flucht durch die Nacht

Die Polizeibeamten versuchten zunächst, den Ford zur Kontrolle zu bewegen, indem sie ihm Signale gaben, ihnen zu folgen. Der Fahrer jedoch ignorierte die Signale, überholte den Streifenwagen und erhöhte seine Geschwindigkeit. Die daraufhin eingeleitete Verfolgungsjagd führte über die A14, wobei sich die Situation am Rastplatz Muldental Süd zuspitzte. Hier versuchte der Flüchtende, durch schnelle Runden die Beamten abzuschütteln - jedoch ohne Erfolg.

Weitere Eskalation und Festnahme

Nachdem der Flüchtende den Rastplatz verlassen hatte, schlossen sich weitere Polizeifahrzeuge der Verfolgung an, darunter Einheiten aus Grimma und ein Fahrzeug der Autobahnpolizei. Der Ford fuhr bei der Anschlussstelle Naunhof von der Autobahn ab und durchquerte mehrere Ortschaften. Seine Flucht endete jedoch im "Hopfengarten"-Park, wo er sein Fahrzeug abstellte und zu Fuß weiterflüchtete. Kurz darauf konnte der 31-jährige Fahrer von der Polizei gestellt und festgenommen werden.

Rechtliche Konsequenzen

Bei der Überprüfung des Fluchtfahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Er wird nun wegen Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich belangt.

Quelle: www,on-the-top.net/de, TAG24