Beginn der Verfolgung: Flucht durch die Nacht
Die Polizeibeamten versuchten zunächst, den Ford zur Kontrolle zu bewegen, indem sie ihm Signale gaben, ihnen zu folgen. Der Fahrer jedoch ignorierte die Signale, überholte den Streifenwagen und erhöhte seine Geschwindigkeit. Die daraufhin eingeleitete Verfolgungsjagd führte über die A14, wobei sich die Situation am Rastplatz Muldental Süd zuspitzte. Hier versuchte der Flüchtende, durch schnelle Runden die Beamten abzuschütteln - jedoch ohne Erfolg.
Weitere Eskalation und Festnahme
Nachdem der Flüchtende den Rastplatz verlassen hatte, schlossen sich weitere Polizeifahrzeuge der Verfolgung an, darunter Einheiten aus Grimma und ein Fahrzeug der Autobahnpolizei. Der Ford fuhr bei der Anschlussstelle Naunhof von der Autobahn ab und durchquerte mehrere Ortschaften. Seine Flucht endete jedoch im "Hopfengarten"-Park, wo er sein Fahrzeug abstellte und zu Fuß weiterflüchtete. Kurz darauf konnte der 31-jährige Fahrer von der Polizei gestellt und festgenommen werden.
Rechtliche Konsequenzen
Bei der Überprüfung des Fluchtfahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Er wird nun wegen Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich belangt.
Quelle: www,on-the-top.net/de, TAG24