Rückblick auf die Anfänge und Herausforderungen
Das IfZ wurde 2014 durch eine Crowdfunding - Kampagne unter dem Motto "Another sound is possible" ins Leben gerufen. Ziel war es, einen Raum für Techno, House und elektronische Musik sowie für soziokulturelle Initiativen zu schaffen. Seitdem hat der Club zahlreiche Herausforderungen gemeistert, darunter die Corona - Pandemie, Inflation und interne Konflikte, sowie das allgemeine Sterben der Clublandschaft in Leipzig.
Bedeutende Meilensteine und Errungenschaften
Eine der signifikantesten Errungenschaften des IfZ war die Beteiligung an der Abschaffung der Sperrstunde in Leipzig im Jahr 2018. Während der Corona - Pandemie diente der Club auch als Testzentrum, was seine Flexibilität und gesellschaftliche Verantwortung unterstreicht. Franz Thiem, Gründungsmitglied und Geschäftsführer, ist besonders stolz auf die entwickelten Konzepte wie Safer Clubbing, den Clubrat, die Support AG und die Förderung von Flinta* - Personen.
Zukunftsaussichten und Entwicklungsziele
Für die Zukunft sieht Franz Thiem weiteres Entwicklungspotenzial für das IfZ. Er betont die Wichtigkeit der Evolution der Clubkultur als Raum, in dem neue Ideen und Perspektiven entstehen und wachsen können. Das IfZ strebt danach, weiterhin ein Raum für progressive Gegenkultur und Utopien zu sein.
Zehnjähriges Jubiläum und Feierlichkeiten
Zur Feier des zehnjährigen Bestehens veranstaltet das IfZ ein umfangreiches Programm, das vom 27. bis 30. April stattfindet. Es bietet diverse Konzerte, Clubnächte, Karaoke und Tagesveranstaltungen. Mit drei Indoor - Floors und einem speziell dekorierten Freisitz wird genügend Raum geboten, um das Jubiläum gebührend zu feiern.
Das IfZ hat in den letzten zehn Jahren eine entscheidende Rolle in der Kulturlandschaft Leipzigs gespielt. Mit Blick auf die Zukunft bleibt der Club ein symbolträchtiger Ort, der weiterhin die Grenzen der kulturellen und musikalischen Möglichkeiten erweitert und eine Plattform für gesellschaftliche Entwicklungen bietet. Die Feierlichkeiten dieses Wochenendes sind ein Testament für das Erreichte und ein Vorbote für das, was noch kommen mag.
Quelle: TAG24